Freitag, 7. Februar 2014

Buchrezension: Die Chemie des Todes

Die Chemie des Todes

Simon Beckett

Rowohlt Taschenbuch Verlag


Klappentext:
David Hunter war der beste forensische Anthropologe Englands, bis ein tragischer Unfall sein Leben für immer veränderte. Aber der Tod lässt David einfach keinen Frieden...

Meine Meinung
Zu Beginn des Thrillers werden die chemischen Prozesse des Körpers erklärt, die kurz nach dem Tod stattfinden. Nach diesem etwas merkwürdigen Einstieg lernt man den Protagonisten David Hunter kennen, der nach einem Unfall seine Frau und Tochter verloren hat, und sich auf dem Weg nach Manham befindet. Dort will er, scheinbar um mit seiner Vergangenheit abzuschließen, eine Stelle als Arzt in einer kleinen Praxis annehmen. 
Dort holt ihn seine Vergangenheit jedoch wieder ein, als er nach einem seltsamen Mord von der Polizei um Mithilfe gebeten wird.

Der Thriller hat mich richtig begeistert. Er lässt sich super lesen und fesselt richtig. Einmal begonnen, will man nicht mehr aufhören, selbst wenn es zwischendurch mal ein wenig ekelhaft wird ;)
Mit der Zeit kann man sich in den Protagonisten richtig hineinversetzen und ist mitten im Geschehen drin. Dadurch treffen den Leser die zahlreichen und unerwarteten Wendung der Handlungen umso mehr. 
Doch besonders begeistert hat mich das fachliche Hintergrundwissen des Autors. Innerhalb der Geschichte werden immer mehr Details über die Reaktionen des Körpers auf den Tod erklärt und dargestellt, die mir so gar nicht bewusst waren. Gerade durch dieses gut recherchierte Wissen wird die Handlung glaubhaft und fesselnd.
Mich hat der Thriller vollends überzeugt, weshalb ich sicherlich auch noch die weiteren Bände der David-Hunter Reihe lesen werde.

Kurz und knapp:


Autor
Simon Beckett
Verlag
Rowohl Taschenbuch Verlag
ISBN
978 3 499 24197 0
Genre
Thriller
Buchart
Taschenbuch
Seitenzahl
430
Preis
9,90€

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